19. November 2016

Clörath-Vennheider Schützen haben wieder einen König

Stadt Willich Trotz fehlenden Königshauses war das Schützen- und Heimatfest der St.-Johannes-Schützengesellschaft Clörath-Vennheide ein Erfolg. Eine positive Bilanz wurde jetzt bei der Jahresversammlung in der Anrather Haus-Brauerei Schmitz-Mönk gezogen. Präsident bleibt Marcus Herold. Er wurde für die nächsten drei Jahre wieder gewählt.

Die Gesellschaft möchte die Jugend stärker voranbringen. Es hatte schon eine erste Jugendversammlung gegeben. In Kürze wird sich daraus ein Jugendvorstand bilden und eine Vertretung, die die jungen Schützen im Hauptvorstand vertreten soll.

Gedankt wurde Susanne Berger, die nach fast 20-jähriger Vorstandsarbeit als 1. Schriftführerin nicht mehr kandidierte; ihre Aufgaben übernahm Christian Maritzen. Die neue 2. Schriftführerin heißt Melanie Altmayer, wieder gewählt wurde Beisitzer André Sieben. Die Versammlung bestätigte General Burkhard Meifert, General-Adjutant Roger Demers, Major Andreas Teschen, Major-Adjutant Pascal Dix und Regimentsspieß Daniel Ricken.

Zur Freude der Schützen kann man im nächsten Jahr wieder das Königssilber herausholen, denn der neue König heißt beim nächsten Fest Dieter Altmayer. Nur Formsache war der obligatorische Beschluss, auch im Jahr 2018 ein Schützenfest in den Anrather Honschaften durchzuführen.

Bei der Generalversammlung wurden ferner die besten Schützen und Züge des Pokalschießens ausgezeichnet. Bei den Gruppen gewannen „Die Kavaliere“ mit 176 Ringen vor „Oberclörath“ (159) und „De Heitere“ (148). Bester Einzelschütze war Anette Hegger, dahinter: Andreas Brons, Peter Borger und Mike Kunze. Bei den Jungschützen holte sich Celine Herold den Sieg vor Miriam Schmitz, Sophie Recken und Timo Leven. Und den Sonderpokal bei den Senioren bekam Peter Borger vor Norbert Strathmann.

Quelle: RP-Online


18. November 2016

Marcus Herold bleibt Präsident

Willich ANRATH (djm) Marcus Herold bleibt weitere drei Jahre Präsident der St. Johannes Schützengesellschaft 1662 Clörath-Vennheide. Er wurde bei der Jahreshauptversammlung wieder gewählt. Einen Wechsel gab es im Amt des 1. Schriftführers: Nachfolger von Susanne Berger, die fast 20 Jahre im Vorstand mitgearbeitet hat, wurde Christian Maritzen, bisheriger 2. Schriftführer. Nachfolgerin wurde hier Melanie Altmayer. Heiner Schmitz wurde zum 3. Beisitzer wieder gewählt, neuer Kassenprüfer ist Andre Sieben.

ANRATH (djm) Marcus Herold bleibt weitere drei Jahre Präsident der St. Johannes Schützengesellschaft 1662 Clörath-Vennheide. Er wurde bei der Jahreshauptversammlung wieder gewählt. Einen Wechsel gab es im Amt des 1. Schriftführers: Nachfolger von Susanne Berger, die fast 20 Jahre im Vorstand mitgearbeitet hat, wurde Christian Maritzen, bisheriger 2. Schriftführer. Nachfolgerin wurde hier Melanie Altmayer. Heiner Schmitz wurde zum 3. Beisitzer wieder gewählt, neuer Kassenprüfer ist Andre Sieben.

Im Nachhinein waren die Schützen sehr zufrieden mit dem Verlauf des Schützenfestes – auch wenn es kein Königshaus gab. Umso schöner: Das „eingemottete“ Königssilber wurde herausgeholt und an den neuen König für 2017, Klaus-Dieter Altmayer, übergeben. Auch das Schützenfest 2018 wurde einstimmig beschlossen. Auch die Sieger des Hermann-Adrian-Gedächtnispokals wurden geehrt. Beste Gruppe wurden „De Kavaliere“ mit 176, beste Einzelschützin Anette Hegger (80 Ringe).

Quelle: RP-Online


01. Juni 2016

Neuer König bei Clörather Schützen

(von links) Königsoffizier Susanne Berger, Monika und Klaus-Dieter Will (Ministerpaar), König Klaus-Dieter Altmayer und Königin Walburga, Vizebürgermeister Guido Görtz, Janette und Marcus Herold (Ministerpaar). Foto: ACHIM HÜSKES

Stadt Willich Beim Vogelschuss der St. Johannes Schützengesellschaft 1662 Clörath-Vennheide gab es ein Novum: Am Montagabend wurde der Wettbewerb ausschließlich unter den Mitgliedern des geschäftsführenden Vorstandes ausgetragen. Das Ergebnis: Der 1. Kassierer, Klaus-Dieter Altmayer, holte um 20.21 Uhr mit dem 298. Schuss den Vogel von der Stange. Zu seinen Ministern ernannte er den Präsidenten der Schützengesellschaft, Marcus Herold, und den Geschäftsführer Klaus-Dieter Will. Königsoffizierin ist die 1. Schriftführerin Susanne Berger.

Der neue König wird begleitet von Ehefrau Walburga. Er ist 54 Jahre und arbeitet als technischer Angestellter. Mitglied der Clörather Schützengesellschaft ist er seit 2004, seit 2011 als 1. Kassierer im Vorstand tätig. „Unsere Schützengesellschaft ist gut aufgestellt, die Jugendarbeit funktioniert gut. Spannend ist natürlich immer die Frage, ob wir auch im nächsten Jahr wieder einen König haben“, so der neue König – aber er hofft darauf, dass sich Bewerber finden, denn ohne Königshaus sei ein Schützenfest doch nicht vollständig.

Quelle: RP-Online


31. Mai 2016

Ehrungen in Clörath-Vennheide

v. l. Marcus Herold (Präsident), Annette Hegger, Dieter Breuer, Simone Lier, Johanna Esters, Peeter Borger, Norbert Strathmann, Hermann Thees. Foto: HÜSKES

Stadt Willich Eine besondere Ehrung gab es am Sonntagvormittag im Festzelt der St. Johannes Schützengesellschaft 1662 Clörath-Vennheide: Präsident Marcus Herold verlieh dem Beigeordneten a.D. der Stadt Willich, Wilhelm Spee, den Vereinsorden in Bronze.

Spee kommt seit Jahren immer zur Sonntagmorgen-Parade. Die weiteren Ehrungen fanden am Samstagabend statt: Den Vereinsorden in Bronze erhielt auch Annette Hegger, den Vereinsorden in Silber Simone Lier. Den Vereinsorden in Gold gab es für Dieter Breuer und Hermann Thees. Das Silberne Verdienstkreuz des Bundes der historischen Schützenbruderschaften erhielten Norbert Strathmann und Peter Borger.

Quelle: RP-Online


30. Mai 2016

Ein Gruß dem „kleinen“ Prinzenpaar

Zackig präsentierten sich die Clörather Schützen bei der Parade, die gestern Morgen vor der Ehrentribüne in Vennheide stattfand. FOTO: Achim Hüskes

Stadt Willich. Zwar ohne König, aber mit viel guter Stimmung: Die St. Johannes Schützengesellschaft Clörath-Vennheide feierte ein fröhliches Schützenfest. Von Nadia Joppen

In diesem Jahr hieß es bei der großen Morgenparade: „Zur Meldung an die Schüler- und die Jungschützen-Prinzessin: Präsentiert das Gewehr.“ Die Schützen der Johannes Schützengesellschaft Clörath-Vennheide machten aus der Not eine Tugend. In Ermangelung eines „großen“ Königshauses führten Schüler-Prinzessin Johanna Esters (14) und Jungschützen-Prinzessin Sophie Recken (16) das Schützenregiment durch das Fest. Beide hatten am Donnerstagnachmittag bei den Jugend-Wettbewerben den Vogel von der Stange geholt – Schüler-Prinzessin Johanna per Armbrust, Jungschützen-Prinzessin Sophie schon mit dem Klein-Kaliber. Sie stammen aus der Gruppe der „Clörather Lilien“.
Insgesamt waren Präsident Marcus Herold und der 2. Schriftführer Christian Maritzen mit dem bisherigen Verlauf des Schützenfestes und vor allem der Sonntagsmorgen-Parade mit Großem Zapfenstreich zufrieden. Zur traditionellen Party „Clörath brennt“ mit DJ Norbert, guter Musik und guter Stimmung waren Freitag rund 300 Gäste gekommen. Diese Zahl sei für sehr gut, so Maritzen – denn durch die Lage der Honschaft müssten auswärtige Gäste immer mit Auto oder Taxi kommen und gehen, aber „das hat Spaß gemacht bis in den frühen Morgen“.
Am Samstag legten die Schützen eine stramme Laufleistung hin, rund 15000 Schritte habe man gezählt, so Maritzen. Nach dem Antreten bei Familie Thees ging es zur Kranzniederlegung am Missionskreuz, dann zum Gottesdienst nach Anrath. Beim abendlichen Ball hatten die Clörather Prinzessinnen ihren ersten großen Auftritt: Sie absolvierten – unterstützt von den Gast-Königshäusern St. Sebastianus Willich, St. Sebastianus Anrath, St. Sebastianus Neersen sowie St. Konrad Schützengilde Grenzweg – den Königstanz – Johanna mit ihrem Vater Michael Paschen und Sophie mit ihrem Vater Christian Schmidt-Recken. Beide sind ebenfalls langjährige Schützen bei der Bürgerwehr. Bei der großen Morgenparade waren in Clörath insgesamt rund 350 Schützen, Gäste und Musiker auf der Straße. Die Zuschauer verfolgen eine einwandfreie Parade und einen sehr gut gespielten „Großen Zapfenstreich“. Besonders nett: Traditionell fahren die Schützen-Senioren Karl-Heinz Thevissen, Hermann Thees, Heinz Linden und Helmut Gietmann in der Kutsche mit – drei der vier älteren Herren erhoben sich beim Vorbeifahren zum Gruß für die Prinzessinnen.
Heute wird es spannend: Um 17 Uhr ist Vogelschuss. Am Sonntagvormittag hatte Präsident Herold keine Info, ob sich ein Bewerber findet, „aber ich gehe schwer davon aus, dass wir nicht zwei Jahre ohne König sind“, meinte er. Maritzen ergänzte, es gebe Interessenten, aber es muss sich traditionell niemand im Vorfeld beim Vorstand melden.

Quelle: RP-Online


25. Mai 2016

Große Feier – ohne König

Zapfenstreich vor Königin Simone I. Lier beim letztjährigen Schützenfest. In diesem Jahr nimmt der Vorstand der Schützengesellschaft die Parade ab. FOTO: Kunze

Anrath. Kein König? – Das lässt die St. Johannes-Schützengesellschaft 1662 aus Clörath-Vennheide nicht verzagen. Das große Schützenfest wird trotzdem unverdrossen und wie gewohnt gefeiert. Einziger fühlbarer Unterschied in der Schützendemokratie: Der Verein wird diesmal beim Schützenfest durch den Vorstand repräsentiert. Von Lutz Schütz

Um Präsident Marcus Herold scharen sich Vize Axel Krüger, Geschäftsführer Klaus-Dieter Will und Kassierer Klaus-Dieter Altmayer. Den Part der ebenfalls fehlenden Königin übernimmt ersatzweise Schriftführerin Susanne Berger.
Den Auftakt zum Clörather Festreigen macht der Nachwuchs. Schon Morgen ab 15 Uhr werden an der Schießrute Meier ab 15 Uhr der Schüler- und der Jugendprinz ermittelt. Die Resultate werden dann unter den Schützen im kleineren Kreise gefeiert.
Am Freitag werden die Festmaien der einzelnen Gruppen gesetzt und ab 20 Uhr signalisiert auch die Festmaie am Schützenzelt, dass es nun richtig losgeht. „Clörath brennt“ heißt seit Jahren die Party, die – noch in zivil – bis in den Morgen dauert. DJ Norbert legt auf und heizt dem Partyvolk so richtig ein.
In ihren abwechslungsreichen Uniformen treten die verschiedenen Gruppen des Regimentes erstmals am Samstag um 14.30 Uhr auf dem Hof der Familie Thees an. Frisch gemustert folgen sie ihrem General Burkhard Meifert zum Ehrenmal. Hier gedenken die Schützen gegen 15.45 Uhr ihrer Verstorbenen. Anschließend geht es mit klingendem Spiel weiter ins benachbarte Anrath, denn die Festmesse wird traditionell in der St. Johannes-Kirche zelebriert (17 Uhr). Von dort ziehen die Schützen zurück in ihre Honschaft. Ab 19.30 Uhr spielt die Band „Klangstadt“ hier zur Tanzveranstaltung auf.

Höhepunkt des Festes ist stets der Sonntag. Punkt 8 Uhr wird an der Schießanlage angetreten. Mit dabei sind zahlreiche Gastvereine. So werden Abordnungen vom Grenzweg, aus Anrath und Neersen, aus Klein-Jerusalem, Hagen und Alt-Willich sowie Schiefbahn und Niederheide erwartet, die dann gemeinsam mit Fahnen und Königshäusern zur Parade (ab 9.30 Uhr) vor der Ehrentribüne in Vennheide aufziehen. Im Anschluss wird vor den versammelten Königshäusern und Honoratioren der Große Zapfenstreich gespielt. Danach können es sich Schützen und Musiker beim Musikalischen Frühschoppen im Festzelt gutgehen lassen.
Nach einer ausgedehnten Mittagspause sind alle frisch genug für die Abendparade um 19 Uhr in Vennheide. Von dort geht es dann direkt wieder ins Festzelt, wo der Schützenball von der Gruppe „Herzschlag“ musikalisch gestaltet wird.
Am Montag hoffen alle Clörath-Vennheider, dass die Zeit ohne König endlich zu Ende geht. Vom Bökel zieht das Regiment zur Schießanlage Meier, wo der Appell durch Regimentsspieß Daniel Ricken (16.30 Uhr) dafür sorgen soll, dass alle Schützen und ihre Ausrüstung in einwandfreiem Zustand sind. Dann kann das Vogelschießen beginnen. Alle Schützen hoffen, dass diesmal mindestens ein beherztes Mitglied an die Vogelstange tritt, um das royale Federvieh von der Stange zu putzen. DenFestausklang im Gesellschaftszelt an der Schießanlage wird dann die Krönung der neuen Majestät von Clörath-Vennheide bilden.

Quelle: StadtSpiegel / Willicher Nachrichten


24. Mai 2016

Voller Festkalender auch ohne König

Stadt Willich. Schützenfest in Clörath-Vennheide: Es ist eine kleine Honschaft, aber das Feiern lassen sich die Schützen nicht nehmen: Die Schützengesellschaft Clörath-Vennheide feiert ihr Fest. Von Nadia Joppen

Sie machen das Beste aus einer nicht ganz glücklichen Situation: Zwar haben die Schützen der St. Johannes Schützengesellschaft 1662 Clörath-Vennheide in diesem Jahr kein Königshaus, aber sie freuen sich trotzdem auf ihr Schützenfest vom 26. bis zum 30. Mai.
Das Fest wird in diesem Jahr vom Vorstand um den Präsidenten der Schützengesellschaft, Marcus Herold, geleitet – im gewohnten Rahmen, in dem nur zwei kleinere Termine entfallen, die direkt mit dem jeweiligen Königshaus verbunden sind.
Zu den Festvorbereitungen gehört natürlich das Schmücken der Straßen und der Kinder- und Jugendburg – am 8. April wurden hierfür im Landgasthaus „am Kapellchen“ ausreichend Papierröschen gedreht.
Zu ihrem Fest erwarten die Clörather Schützen wieder viele Gastvereine – so kommen Vertreter der St. Konrad Schützengilde Grenzweg, der St. Sebastianus Bruderschaften Anrath, Neersen, Schiefbahn und Willich, aus dem Schützenverein Klein-Jerusalem, von der St. Hubertus Schützengesellschaft Hagen sowie vom ASV Willich und von der St. Johannes Bruderschaft Niederheide.

Wie in den Vorjahren gestalten die Schützen-Jugendlichen den Auftakt: Am Fronleichnams-Donnerstag, 26. Mai, ab 15 Uhr, ist der Vogelschuss für den Schüler- und den Jungschützen-König eingeplant.
Am Freitagabend wird dann so richtig gefeiert: Nach dem Zeltmai-setzen (20 Uhr) folgt ab 20.30 Uhr „Clörath brennt“ – die Nonstop-Party bietet freien Eintritt in das Schützenzelt. Mit DJ Norbert legt ein in Clörath-Vennheide gut bekannter DJ auf.

Traditionell und feierlich beginnt der Samstag: Die Schützen legen am Missionskreuz in Clörath einen Kranz nieder, danach ziehen sie zur Festmesse in die St. Johannes Pfarrkirche Anrath (ab 17 Uhr).
Ab 19.30 Uhr treffen sich Schützen und Gäste im Festzelt zur Tanzveranstaltung – es spielt die Band „Klangstadt“ aus Grevenbroich. Auch an diesem Abend ist der Eintritt in das Schützenzelt frei.
Relativ früh beginnt dann am Sonntag die Parade mit Großem Zapfenstreich: Die Schützen paradieren ab 9.30 Uhr vor der Ehrentribüne in Vennheide – vor den Ehrengästen und dem geschäftsführenden Vorstand der Gesellschaft statt einem König. Danach geht es zum musikalischen Frühschoppen in das Festzelt. Nach der Abendparade um 19 Uhr laden die Schützen zum Ball in das Festzelt ein, es spielt die Band Nightlife – bei freiem Eintritt.
Hoffentlich spannend wird es am Montag, 30. Mai: Um 17 Uhr beginnt der Vogelschuss-Wettbewerb für die Schützenmajestät des Jahres 2017, und die Gesellschaft hofft, dass sich Bewerber finden. Die Königskrönung ist für 20.30 Uhr terminiert.
Das Schützenfest klingt dann am Freitag, 3. Juni, aus – mit der traditionellen Hexenverbrennung auf dem Festzelt-Platz.

Quelle: RP